IBA Auszeichnung für Interreg V-Projekt Rheinuferrundweg extended
Anlässlich des traditionellen Behördentreffens und dem Ende der Internationalen Bauausstellung IBA Basel 2020 ließen die beiden Rheinfelden die Ergebnisse der IBA Basel Revue passieren und wurden für die vorbildliche Zusammenarbeit im Rahmen des grenzüberschreitenden Projektes „Rheinuferrundweg extended“ von der Geschäftsführerin der IBA Basel, Monica Linder-Guarnaccia, ausgezeichnet.
Bevor die Geschäftsführerin der IBA Basel die Gäste zu einer „tour d´horizon“ der Internationalen Bauausstellung einlud, begrüßten die beiden Stadtoberhäupter, Franco Mazzi und Klaus Eberhardt, die Gäste. Die Grußworte richteten sich dabei nicht nur an die im Bürgersaal Anwesenden, sondern auch an Vertreter der beteiligten Projekt-Gemeinden, die digital zugeschaltet waren. Auch der Tübinger Regierungspräsident, Klaus Tappeser, nahm auf diese Weise in seiner Funktion als Vorsitzender des Interreg-Begleitausschusses am Treffen und der Auszeichnung teil.
IBA als Impulsgeber
Gerne habe man den Impuls der IBA Basel, den bestehenden Rheinfelder Rheinuferrundweg auszudehnen, aufgegriffen, erinnerten sich Mazzi und Eberhardt. Nach vielen Gesprächen folgten dem Aufruf der beiden Städte schlussendlich mit Grenzach-Wyhlen, Wehr, Bad Säckingen, Schwörstadt, Stein, Mumpf, Möhlin und Wallbach acht weitere Gemeinden. So dass aus dem ursprünglich auf Rheinfelden beschränkten Rundweg ein Weg mit über 30 Kilometer Länge wurde.
IBA Trophy
Für diese Zusammenarbeit erhielten die beiden Rheinfelden, die für die jeweiligen Landesseiten die Projektsteuerung übernommen hatten, die IBA Trophy - eine dreiseitige Stele aus weißem Porzellan mit den IBA Piktogrammen und dem IBA Label in Gold. Sowohl das Material, das einen sorgsamen Umgang erfordere, als auch der Herstellungsprozess - mehrere Ofengänge bei hohen Temperaturen - seien sinnbildlich für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu sehen, erläuterte die IBA Geschäftsführerin, bevor sie die Trophys übergab.
Da an diesem Projekt so viele weitere Gemeinden beteiligt sind, nahm Dr. Patrick Pauli, der die übergeordnete Projektleitung innehat, zusätzlich eine Wandertrophy entgegen. „Immer wenn ein Teilprojekt fertig gestellt ist, wandert die Trophy von Gemeinde zu Gemeinde“, so Pauli.
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