Projektdatenbank

Projekte Interreg V - Förderperiode 2014 - 2020

Dieses Einzelprojekt befasst sich mit dem Abbau von Barrieren für Personen mit leichtem oder mittleren Assistenzbedarf, die im Bodenseeraum Ferien oder Ferienreisen verbringen wollen. Es wird der gesamte Ablauf der Ferienreise betrachtet, von der Festlegung des Ferienziels, über die Planung, Anreise sowie den Aufenthalt des Gastes samt Freizeitaktivität bis zur Rückreise und allfällige Abrechnung mit Krankenkassen und Versicherungen.

Ziel des Projektes ist es, Akteure in Quartiersprojekten nachhaltig zu befähigen, technische Lösungen für die Förderung sozialer Interaktion und die Unterstützung der häuslichen Versorgung älterer Menschen einzusetzen und bedarfsgerechten Technikeinsatz durch ältere Menschen zu fördern. Hierzu werden Quartiere in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich bei Digitalisierungsaktivitäten begleiten. Daraus werden Handlungsempfehlungen entwickelt, die eine breite und länderübergreifende Übertragung der Erfahrungen auf andere Kommunen im Bodenseeraum ermöglichen.

Das Projekt Home Health Living Lab (HHLL) hat zum Ziel, die Akzeptanz der Home-Health-Services zu evaluieren und dabei die Empfehlungen für deren Implementierung zu formulieren. Dieses Ziel wird in vier Phasen erreicht, die jeweils Zwischenziele definieren: (1) Barrieren zu erkennen und eine Anforderungsanalyse zu erarbeiten; (2) die Konzeption der HHLLs zu erstellen und parallel dazu Testwohnungen zu identifizieren; (3) eine prototypische technische Umsetzung zu realisieren und den Betrieb in den Testwohnungen zu evaluieren; (4) den Betrieb gemäß den ersten Ergebnissen zu verfeinern und erneut in der Praxis zu evaluieren.

Im Berufsalltag spielt das Management von Projekten eine wichtige Rolle. Das Projekt will den Übergang zwischen Studium und Beruf möglichst nahtlos gestalten und mithilfe eines neuen didaktischen Konzeptes Kompetenzen im Bereich Projektmanagement vermitteln.

Ziel des Projektes war die (Weiter-) Entwicklung eines browsergestützten Tools zur Unterstützung von Studierenden beim Schreiben ihrer Abschlussarbeit. Auf der Basis eines Prototyps sollte eine funktionsfähige und einsatzbereite Version entwickelt werden, die sich im Regelgebrauch unserer und weiterer Hochschulen bewähren sollte. Auf der Basis eines Texterarbeitungssystems sollten dabei neue Funktionen integriert und getestet werden, so verschiedene Funktionen zur sprachlichen Unterstützung, zur Planung der Arbeit, zum Zitieren, zum Projektmanagement, zum kollaborativen Arbeiten und zur Verarbeitung von Userdaten zum Generieren von Feedback.

In diesem Projekt wird eine moderne und motivierende Aus- und Weiterbildungsplattform geschaffen, die ein lebenslanges Lernen auf dem Gebiet der Geometrischen Produkt Spezifikation und Verifikation ermöglicht. Das umfassende Konzept spricht Lernende über die gesamte Berufslaufbahn in der ganzen Prozesskette des Produktlebenszyklus an. Stets aktueller Lerninhalt wird anhand einer Geschichte in kleinen Einheiten individuell dem Lernenden in unterschiedlichen Settings vermittelt, wobei auch ein Abrufen des Lerninhaltes über eine Suchfunktion eingebunden wird.

Das vorliegende Projekt hat die Qualität des Physikunterrichts und die digitalen Kompetenzen der Studierenden verbessert. Langfristig sollen damit die MINT-Kompetenzen gefördert und eine Brücke zwischen Theorie und Praxis geschaffen werden. Die erarbeiteten Lernobjekte unterstützen die Verknüpfung der komplexen Lerninhalte aus der Physik mit realen Fragestellungen aus Technik und Gesellschaft.

Die Projekte „SeeWandel: Leben im Bodensee – gestern, heute und morgen“ und „SeeWandel-Covid“ befassen sich mit der Stabilität des Ökosystems Bodensee, Biodiversität ist davon ein wesentlicher Teil. Angesichts neuer Herausforderungen, wie der Verbreitung gebietsfremder Arten und Klimaänderung, ist es von zentraler Bedeutung, dass die Zusammenhänge zwischen solchen neuen Entwicklungen besser bekannt sind und damit bessere Entscheidungsgrundlagen für eine nachhaltige Bewirtschaftung des Bodensees, die auch zum Schutz und Erhalt der Biodiversität beiträgt, zur Verfügung stehen. Die Projekte untersuchen den Einfluss und die Wechselwirkung verschiedener Stressfaktoren wie Nährstoffänderungen, gebietsfremde Arten und Klimawandel auf das Ökosystem Bodensee, seine Biodiversität und Funktionsweise, sowie die menschliche Nutzung am See.

Das Ziel des Projekts bestand in einer grenzüberschreitenden Aufarbeitung der Geschichte des Wintertourismus mit besonderer Berücksichtigung des Skilaufs im Allgäu und in Vorarlberg. Die Vermittlung erfolgte in vielfältiger Art und Weise durch Teilprojekte, Ausstellungen und Veranstaltungen. Im Projekt wurde ein virtuelles Geschichtsforum als umfassende gemeinsame Plattform zur Vermittlung des kulturellen Erbes entwickelt.

Ziel des Projektes ist es, den einzigartigen Schatz an bedeutenden Kirchen und Klöstern der Bodenseeregion, an Geschichte und Traditionen ins Bewusstsein von Gästen und Einheimischen zu rücken. Es wurden Informationskanäle geschaffen und Angebote entwickelt, die Besucher*innen der Region und Einheimischen einen niederschwelligen Zugang zur Geschichte und zu Geschichten, zu den Kirchen, Klöstern und damit verbundenen Sehenswürdigkeiten ermöglichen. Eine Besonderheit des Projekts war die überkonfessionelle, interdisziplinäre und internationale Zusammensetzung der Kooperationspartner.

Ziel des Projektes war, den bestehenden Rheinfelder Rheinuferrundweg zwischen Rheinfelden (Baden) und Rheinfelden (Aargau) in der Mitte des Projektperimeters auf die benachbarten Raumstrukturen auszudehnen, um die bestehenden Qualitäten des zusammenhängenden Gewässerraums als gemeinsamen Natur- und Kulturraum sowie Naherholungsraum zu stärken. Gezielt wurden uferbezogene Maßnahmen, die als neue „Perlen“ hergestellt und erlebbar gemacht wurden, sowie bereits bestehende Lokalitäten aufgewertet und in einen grenzüberschreitenden Gesamtzusammenhang gestellt. Die geplanten Maßnahmen führten zu einer Verbesserung der Aufenthaltsqualität und Erlebbarkeit des Rheinufers im Sinne eines „Parks am Fluss“. Die extensive Naherholung unter Wahrung von Naturanliegen stand dabei im Vordergrund. Als Abschluss des Projektes wurde eine grenzüberschreitende Wanderkarte und App generiert. Hierbei werden nicht nur die umgesetzten Destinationen beschrieben, sondern auch weitere Informationen vermittelt. Von singulärer Bedeutung sind bspw. Bereiche aus der Kulturhistorik, Stadtgeschichte, Industriegeschichte und Umweltbildung. Bei der App agiert ein Audioführer in den Sprachen Deutsch, Französisch und Englisch.

Die grenzübergreifende Zusammenarbeit in Forschung, Bildung und Wissens- und Innovationstransfer wird in der Vierländerregion Bodensee insbesondere durch den Verbund der Internationalen Bodensee-Hochschule und seine Partner in Wissenschaft und Praxis strukturiert. Ziel dieses Projekts war es insbesondere regionalwirtschaftliche Impulse durch grenzübergreifende anwendungsnahe Aktivitäten von Hochschulen und Partner*innen aus der Praxis zu geben. Damit sollte die Sichtbarkeit für innovative Projekte in der Region und in Europa erhöht werden.

Acht Projektpartner aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vereinten in den vergangenen vier Jahren ihre Expertise, um insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aus der Vierländerregion Bodensee den Einstieg in die Digitalisierung zu erleichtern. Über unterschiedlichste Veranstaltungsformate, Best-Practice-Videos, die Bereitstellung von Plattformen und durch direkte Vernetzungsunterstützungen wurden Experten und Digitalisierungs-Know-how zugänglich gemacht. Die drei wesentlichen Ansätze des Projektes waren die Digitalisierung als Chance begreifbar zu machen, einen Austausch zwischen Entscheidern aus KMU zu schaffen und neue Formate und Werkzeuge zu etablieren, wie etwa Hackathons oder E-Learning-Tools.

Projektziel ist es, die berufliche Orientierung für Jugendliche an Schulen und in der Beratung so weiter zu entwickeln, dass direkte Übergänge in passgenaue Fachkräfteausbildungen besser gelingen. Die Aspekte der Frühzeitigkeit, Kontinuität und Prozessorientierung, Kompetenzorientierung und des Lebensfeldbezugs sind die fachlichen Leit-planken. Dabei werden bei beiden Projektpartnern jeweils Konzepte entwickelt, die in der Praxis erprobt und im grenzüberschreitenden Austausch evaluiert und gegenseitig verfügbar werden. Darin einbezogen sind Lehrkräfte, Berufsberatung, sozialpädagogische Begleitung, Eltern und Unternehmen sowie Forschung und Lehre an den pädagogischen Hochschulen.

Die Frauen- und Gleichstellungsstrukturen waren die letzten Jahre in einigen der beteiligten Regionen einem tiefgreifenden Wandel unterworfen. Mit dem geplanten Projekt soll der Wandel analysiert und aufgezeigt werden können. Zudem wird dargelegt wie die Wirkungsweise der vorhandenen Strukturen ist. Damit die Gleichstellungsstellen in den vier genannten Ländern ihre Potenziale im Bereich der Gleichstellung von Frau und Mann umsetzen können, wird eine leistungsfähige Netzwerkstruktur aufgebaut: Dabei werden folgende Ziele gesetzt: Entwicklung einer Strategie; Entwicklung einer Koordinations- und Unterstützungsstruktur; Entwicklung eines Internetportals/Plattform.

Mikrotechnik ermöglicht kleine und „smarte“ Objekte, Instrumente und Hilfsmittel für Kommunikation, Gesundheit und alltägliches Leben, z.B. miniaturisierte Geräte für die Point-of-Care Diagnostik oder mikrooptische Systeme für die Überwachung von Industrieprozessen. Die Herstellung findet in Reinräumen mit kontrollierter Temperatur, Feuchte und Staubfreiheit statt, in denen spezialisierte Maschinen und Geräte stehen. Diese Infrastruktur ist sehr kosten-intensiv in Beschaffung, Unterhalt und Versorgung. Die Prozesse, die zu einem finalen Produkt führen, werden hintereinander in Form einer Prozesskette durchgeführt. Für eine staatliche Forschungsinstitution ist die Pflege einer vollständigen Prozesskette mit mehreren spezialisierten Anlagen häufig zu ressourcenintensiv. Das Hauptziel dieses Projektes ist es, die Kooperation zwischen FH Vorarlberg und NTB Buchs so zu etablieren, dass eine vollständige Prozesskette gemeinsam durchgeführt und nachhaltig gepflegt werden kann, wobei jedes Institut bestimmte Teile der Prozesskette verwaltet. Eine Prozesskette zu entwerfen, die auf „verteilter Infrastruktur“ beruht, ist anspruchsvoll. Bedingt dies doch, dass die Experten die jeweils andere Seite gut kennen, für die einzelnen Schritte eng Zusammen-arbeiten, auf die Infrastruktur zeitlich genau geplant zugreifen können und alle Prozesse und Prozessparameter konsequent dokumentieren.

Ziel des Projektes war es die Analyse von Flüssigbiopsien für das Therapiemanagement von Krebspatienten in der Rheintal-Bodenseeregion zu etablieren, entsprechende Abläufe und Analyseverfahren zu standardisieren sowie die Anwendungsgebiete für deren Einsatz zu erweitern. Dies sollte durch eine Verbesserung der institutionellen Zusammen-arbeit zwischen in der Region ansässigen Kliniken, Praxen, Pathologien und Analyselabors erreicht werden.

Ziel des Projektes war die Entwicklung nachhaltiger Strategien der Beikrautregulierung im Obstbau. Nachhaltigkeit bedeutet dabei, dass entsprechende Verfahren sowohl ökologischen, als auch ökonomischen sowie pflanzenbaulichen Anforderungen gerecht werden und damit einen Beitrag zur Sicherung regionaler Wertschöpfungsketten im Obstbau leisten.

Die Projektziele von Mobility Choices waren zum einen, die von den NutzerInnen zurückgelegten Wege bzgl. ihrer Umweltverträglichkeit automatisch bewerten zu lassen und ihnen umweltfreundliche Varianten mit alternativen Verkehrsmittelkombinationen für Ihre Wege vorzuschlagen, die ihren Präferenzen möglichst gut entsprechen. Zum anderen können die zurückgelegten Wege optional von den NutzerInnen in anonymisierter Form für Verkehrsanalysen freigegeben werden, um Entscheidungsträgern eine fundierte Datengrundlage zu bieten, die Verkehrsmittelsituation in der Region zu verbessern.

Das Ziel der Projektarbeiten ist die Gestaltung eines nahtlosen Übergangs von Schule-Hochschule-Beruf beim Aufbau von Modellierungs- und Visualisierungskompetenzen für u.a. die Nutzung der Simulation dynamischer Systeme zur nachhaltigen Entscheidungsfindung. Hierzu gehört die Entwicklung entsprechender didaktischer Seamless Learning-Konzepte, die ein durchgängiges Erlernen von Kompetenzen für ein erfolgreiches Modellieren und Simulieren ermöglichen. Die erarbeiteten Konzepte unterschiedlicher Bildungsstufen werden durch ein zu entwickelndes gemeinsames methodisches Vorgehen miteinander verknüpft, sodass die gewünschte Durchgängigkeit erzielt werde kann. Zur Fortsetzung der Arbeiten über den Projektzeitraum hinaus wird die Gründung eines Arbeitskreises angestrebt.

Mit dem Basisprojekt wurden die folgenden Ziele verfolgt und erreicht: 1) die Bekanntmachung und konzeptionelle Weiterentwicklung des didaktischen Ansatzes „Seamless Learning“ im deutschsprachigen Raum, 2) die Übersetzung des Lehransatzes in konkrete Anleitungen für Lehrende / Berufsbildende an Sek.II, Hochschulen und in Unternehmen und darüber die Unterstützung der weiteren Entwicklungsprojekte im Seamless Learning Lab, 3) die Entwicklung eines technologiegestützten Beratungstools für Lehrende / Berufsbildende.

Das Ziel des Lab-Managements war es, die Einzelprojekte im IBH-Lab Seamless Learning bei der Beantragung der Projekte und danach während der Umsetzung in der administrativen Arbeit (Abrechnung, Vertragswesen, Berichterstattung) zu unterstützen. Weiter war das Lab-Management für die Organisation von Anlässen, die Kommunikation und den Austausch innerhalb des Labs und die Betreuung der Homepage verantwortlich.

Ziel ist die Entwicklung und Simulation einer vernetzten Prozesslandkarte 4.0 – d.h. ein Business-Eco-System – im Bodenseeraum auf Basis dreier Modellfabriken in drei Ländern. Dazu müssen Daten aus intelligenter Produktion und Logistik in dieser beispielhaften grenzüberschreitenden Lieferkette in ein Datenökosystem der Industrie 4.0 integriert werden. Die digitale Prozesskette soll einerseits hinsichtlich der Ausbildung junger Studierender und Berufstätiger zur Entwicklung neuer Prozessabläufe und Geschäftsmodelle dienen, andererseits bei Vertretern von regionalen KMU Verständnis für die sich ergebende Chancen und Risiken wecken und sie wissenschaftlich begleiten und fördern.

Ziel des geplanten Forschungsprojektes ist es, ein Vorgehen für die systematische Erhebung, Analyse, Priorisierung und Umsetzung der Digitalisierungspotenziale in klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) zu entwickeln. Im Gegensatz zu bestehenden Ansätzen soll im ersten Schritt nicht von den technologischen Möglichkeiten, sondern vom Nutzen und vom ganzheitlichen Beitrag zum Geschäftserfolg ausgegangen werden.

Die Digitalisierung wirkt sich sowohl auf organisatorische Bereiche, wie Investitionsvolumina, Personalqualifizierung, Gewinnung von Fachkräften und Organisationsstrukturen aus, als auch auf die Unternehmensumwelt, wie politische, rechtliche, infrastrukturelle und kompetenzfördernde Rahmenbedingungen. In dem Einzelprojekt Digitale Agenda Bodensee sollen genau diese Herausforderungen mit den relevanten Stakeholdern umfassend bearbeitet werden. Darauf aufbauend sollen Rahmenbedingungen entwickelt werden, um den KMU eine bestmögliche Infrastruktur für Innovationen, intelligente Weiterbildungsmaßnahmen und eine erfolgreiche digitale Transformation bieten zu können. Die aktive Gestaltung dieser Rahmenbedingungen gelingt über einen interdisziplinären und länderübergreifenden Wissensaustausch der beteiligten Hochschulen und insbesondere im engen Dialog mit den KMU.

Das Forschungs- und Innovationsnetzwerk KMUdigital unterstützt insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der Bodenseeregion bei der Bewältigung, Umsetzung und Implementierung der rasant fortschreitenden industriellen Digitalisierung. In über vier Jahren bündelten zehn Hochschulen und Forschungsinstitute aus den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz ihr Know-how und entwickelten mit einer Vielzahl von Unternehmen aus der Region praxisorientierte Werkzeuge zur Digitalisierung. Im Fokus der Projektarbeit standen Themen wie die Digitalisierung von Produktions- und Geschäftsprozessen, der Wandel vom Produkt hin zum Dienstleistungsanbieter, die Aus- und Weiterbildung sowie die politischen, rechtlichen und personalpolitischen Rahmenbedingungen.

Dieses Projekt schaffte die Rahmenbindungen für AAL-Vorhaben im Bodenseeraum. Es werden theoretische und methodische Grundlagen erstellt, Testwohnungen geschaffen, Testpersonen gewonnen, Technologien sowie Dienstleistungen systematisiert und Voraussetzungen zu deren Implementierung aufgezeigt, Geschäftsmodelle entwickelt und Möglichkeiten für den Wissenstransfer demonstriert. Die Informationen stehen der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Das IBH Living Lab AAL wird zu einem der ersten Forschung- und Innovationsnetzwerke (Lab) der Internationalen Bodensee-Hochschule (IBH) entwickelt. Es will Menschen, die sich aufgrund von individuellen physischen oder psychischen Einschränkungen (bedingt durch Alterung oder Behinderung) aus dem sozialen und marktwirtschaftlichen Leben ausgeschlossen fühlen, ein aktives und assistiertes Leben (AAL) ermöglichen.

Die Lebensbedingungen von Insekten haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verschlechtert. Ziel des Projektes war es daher, mehr Lebensräume und ein größeres Nahrungsangebot für bestäubende Insekten zu schaffen. Durch die Gewinnung, Information, Weiterbildung und Beratung von Akteuren, die sich gemeinsame mit dem Naturschutz aktiv auf ihren Flächen für eine bienen- und insektenfreundliche Bewirtschaftung und Pflege einsetzen, sollen künftig Flächen insektenfreundlicher bewirtschaftet und vielfältiger gestaltet werden.

Ziel der grenzüberschreitenden Kooperation aus 13 Partnern (CH, AT, D, FL) war es, Forschungs- und Weiterbildungsmodule zum Thema „lebendige Begegnungskultur“ in der Bodenseeregion durchzuführen. Damit sollte dem Wandel der MICE (Meetings, Incentives, Congresses, Events)-Branche durch Themen wie Digitalisierung oder Nachhaltigkeit aktiv begegnet werden, Mitarbeitende dafür sensibilisiert und die Tagungswirtschaft am Bodensee gestärkt werden.