Projektdatenbank
Projekte Interreg V - Förderperiode 2014 - 2020
ÖPNV grenzenlos – weiträumige Vernetzungen mit Bahn und Bus. Neu und enger vernetzt: • mit neuen Verbindungen aus dem Westallgäu direkt nach Lindau und nach Bregenz • mit häufigeren Verbindungen zw. Bregenzerwald und Oberstaufen • mit neuen, weiteren grenzüberschreitenden Verbindungen zw. Leiblachtal und dem Landkreis Lindau und zwischen dem Vorderwald und dem Westallgäu • mit Tarifharmonisierung und Taktfahrplan
Ziel des Projektes war es, im Rahmen eines "präventiven Wassermanagements" nachhaltige Strategien zur Nutzung der endlichen Ressource Wasser im Obstbau zu finden. Der Fokus lag dabei nicht auf der Bewässerung der Anlagen, sondern auf Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserspeicherung und damit -verfügbarkeit im Boden. Die entwickelten Maßnahmen sollten dabei den Praxisbetrieben im Obstbau als Werkzeug im Umgang vor allem mit länger anhaltenden Trockenperioden dienen.
Ziel des Caretrain Projektes war es neue digitale Technologien für die didaktische Anwendung im Clinical Assessment der Gesundheits- und Krankenpflegeberufe zu entwickeln. Neu entwickelte Augmented Reality und Virtual Reality Applikationen des Herzens bieten nun den Studierenden ganz neue Möglichkeiten bei der Auskultation des Herzens, um sich systematisch auf die Untersuchungen bei Patient:innen besser vorbereiten zu können. Die Interdisziplinäre und grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Euregio Bodensee haben die Kompetenzen, Erfahrungen und zukünftigen Bedarfe aller Kooperationspartner gebündelt.
Die Zielsetzung des Projektes umfasste die Intensivierung der Kooperation zwischen verschiedenen Behörden und Einsatzorganisationen der Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein-Region. Zusammen mit verschiedenen Praxispartnern wurde ein Instrument zur standardisierten Anlage, Durchführung und Nachbereitung grenzüberschreitender Krisenmanagementübungen entwickelt und getestet.
Das Projekt hatte zum Ziel, Kooperationsprojekte zwischen Hochschulen, KMU und Startups anzubahnen und anzustoßen, die einerseits den Startups bei der weiteren Entwicklung zur Marktreife helfen und den KMU andererseits dringend benötigte Innovationsimpulse liefern sollen. Außerdem sollte die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Akteuren auf diesem Gebiet gefördert werden.
Das Data Sharing Framework soll KMU-taugliche, konkrete und skalierbare Instrumente (bspw. Musterverträge/Data Governance, Datenbewertungsmodelle, IT- Sicherheitskonzepte, Checklisten) enthalten, derer sich KMU bedienen können, um nicht-technische Hindernisse des Data Sharing zu überwinden sowie wertbildende Faktoren des grenzüberschreitenden Data Sharing zu erkennen und zu nutzen.
Unsere Vision: Wir ermöglichen eine einfache, grenzenlose Mobilität im ÖV am Bodensee. Unser Ziel (Mission), bis Ende dieses Projektes begeistern wir die ÖV-Akteure von unserer Vision und erschaffen eine grenzüberschreitende Kommunikationsplattform für unsere Fahrgäste.
Die Kommission Verkehr der IBK beabsichtigt, mit dem Projekt BODANRAIL 2045 die Abstimmung der nationalen Planungen des Schienenpersonenverkehrs zwischen den Bodenseeanrainern zu intensivieren. Ziel ist es, den grenzüberschreitenden Schienenverkehr im Großraum Bodensee als ein umweltfreundliches, nachhaltiges und leistungsfähiges Verkehrsangebot für Ausflugs-, Einkaufs- und Berufsverkehr weiter zu verbessern. Die Bevölkerung im Bodenseeraum soll von grenzüberschreitenden Verbindungen mit kürzeren Reisezeiten, mehr Direktverbindungen über die Grenzen, besser abgestimmten Anschlüssen und einer auf das geplante Angebot abgestimmten Infrastruktur profitieren.
Baumwanzen im Allgemeinen sind aufgrund sich ändernder Bedingungen (Welthandel, Klimawandel) in den letzten Jahren in Deutschland zunehmend. Im Obstbau können sie starken Schaden anrichten, insbesondere die Marmorierte Baumwanze. Im Projekt sollen umweltschonende Regulierungsstrategien länderübergreifend erarbeitet werden.
Die DreiWelten – Schwarzwald.Rheinfall.Bodensee – sind so vielfältig wie Ihre Erlebnisse. Mit der elektronischen Gästekarte haben Urlaubsgäste bei zahlreichen Partnern kostenfreien Eintritt.
Ziel des Projektes war es, Kindern den achtsamen Umgang mit der Natur nahe bringen und sie für ihr Erwachsenensein auf grüne Themen zu sensibilisieren. Dabei sollte das Verständnis für den Anbau und den Einsatz von regionalen Lebensmitteln gefördert sowie das Thema Garten und Ernährung vertieft werden. Zudem wurde eine Plattform für die Zusammenarbeit von Schulgärten (neuen und bestehenden) über die Landesgrenzen hinweg gebildet und institutionalisiert. Wir wählten den „Bottom-Up Ansatz“.
Das Ziel des Projektes besteht darin, die hohe Bedeutung der besonderen Natur- und Kulturlandschaft des Naturparks Nagelfluhkette beiderseits der Grenze zu verdeutlichen, indem die Sensibilisierungsmaßnahmen dafür in den Bereichen der Besucherlenkung und Umweltbildung intensiviert werden. In beiden Bereichen finden eine Harmonisierung und Verstetigung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit statt, insbesondere bei den beteiligten Institutionen.
Ziel von AMIGO war es, Mitarbeiter*innen von Unternehmen zu motivieren, ihren Weg zur Arbeit umweltfreundlich und gesund (sprich bewegungsaktiv) zurückzulegen: Den Weg zur Arbeit zum täglichen „Fitnessstudio“ zu machen und damit Bemühungen des betrieblichen Mobilitätsmanagements und der betrieblichen Gesundheitsförderung zu verschränken. Wissenschaftliche Erkenntnisse im Hinblick auf das Initiieren und Beibehalten von Verhaltensänderungen waren Grundlage für die Entwicklung von Maßnahmen, die im Rahmen von AMIGO in den Pilotbetrieben entwickelt und erprobt wurden.
Neun Städte bzw. Gemeinden und vier Hochschulen rund um den Bodensee haben sich zusammengefunden, um mit der „Smart Government Akademie Bodensee“ eine Plattform für den systematischen Austausch von Wissen und Erfahrungen zu intelligent vernetztem Verwaltungshandeln bereitzustellen. Jede der Projektpartnerstädte und -gemeinden beteiligt sich mit zumindest einem Projekt aus dem Themenfeld „Smart Government“, dessen Verlauf von Konzeption bis Umsetzung während der Projektlaufzeit von 3 Jahren durch vier Forschungsinstitute begleitet, wissenschaftlich reflektiert und dokumentiert wird. Ziel ist es, sowohl den Projektanten als auch der Öffentlichkeit einen kompakten Überblick, unter anderem in Form von Praxisberichten, über die Erfahrungen in den einzelnen Projekten zu geben.
Die Thematik Klimawandel und Anpassung an die Folgen wird in der DACH+ Region – also im grenzüberschreitenden Gebiet um den Bodensee – seit längerem diskutiert. Ein großes Defizit bei der räumlichen Gestaltung dieses Lebens- und Wirtschaftsraumes besteht derzeit noch hinsichtlich grenzüberschreitender Aussagen zum Klimawandel. Ziel des Projekts war die diskursive Erarbeitung konzeptioneller Vorschläge für die Raumplanung im DACH+ Raum zur An-passung an den Klimawandel sowie die Dokumentation von Best-Practice-Beispielen. Das Projekt fokussiert auf die Beispielräume Land Vorarlberg, Kantone St.Gallen und Schaffhausen sowie die Region Hochrhein-Bodensee.
Die Altenpflege gehört zu einer der wichtigsten Aufgaben unserer Gesellschaft. Nicht zuletzt die demografische und gesundheitliche Entwicklung stellt einen kompletten Berufsstand vor neue Herausforderungen. In diesem Projekt möchten wir daher herausfinden inwiefern man Pflegekräfte, durch die Übernahme von repetitiven Aufgaben, entlasten kann, damit sie noch mehr Zeit für die Bewohnerinnen und Bewohner haben.
Im Projekt „wohngesund“ wurden länderübergreifend, integrativ und gemeinsam die Standards für gesunde und ökologische Wohnbauten in der Bodenseeregion analysiert. Ziel war es, die Gemeinsamkeiten und länderspezifischen Unterschiede von drei Gebäudelabels aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sichtbar zu machen und darauf aufbauend Potenziale für die Harmonisierung und Weiterentwicklung herauszuarbeiten. Neben den daraus ab-geleiteten Handlungsempfehlungen standen der Wissensaufbau, die Information und das Generieren von Synergien sowie die Stärkung des Themas in den Regionen im Vordergrund.
Neben der Etablierung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Projektpartnern war es das Ziel, Sportverbände und Sporttrainer*innen in Fortbildung und Zusammenarbeit nachhaltig zu vernetzen. Mittel dazu waren vernetzende Workshops mit Verbandsvertretern, gemeinsam durchgeführte Fortbildungen rund um das Sportsymposium Bodensee sowie die wechselseitige Kommunikation des Fortbildungs-angebots.
Zentrales Ziel des Projekts war die Erhöhung des bürgerschaftlichen Engagements für blütenbesuchende Insekten. Wichtigstes Werkzeug war die Ausbildung von Blühbotschafter*innen, die sich in ihrem persönlichen Lebensumfeld für eine insektenfreundliche Landschaft engagieren und „Blühbotschafteraktionen“ umsetzen. Solche kleineren und größeren Projekte reichten von Maßnahmen für mehr Blütenvielfalt in der Nachbarschaft bis zur „Blühbotschafterdiplomatie“ für mehr naturnahes öffentliches Grün in der Heimatgemeinde. Die engagierten Blühbotschafter*innen und deren Aktionen sollten als gute und nachahmenswerte Vorbilder vorgestellt werden, um praktische Erfahrungen weiter zu geben und Bürgern zu zeigen, dass das Engagement für blütenbesuchende Insekten für jedermann machbar ist. Zielgruppenspezifische Angebote sollten die Arbeit der Blühbotschafter*innen unterstützen und andererseits spezielle Themen, wie die biodiversitätsfreundliche Gestaltung von Gründächern auf die Agenda von öffentlichen und privaten Bauherren setzen.
Anstatt Produkte zentral an nur wenigen Standorten herzustellen und dann weltweit logistisch zum Zielort zu transportieren, ermöglicht es die additive Fertigung Herstellinformationen über das Internet zu transferieren und diese für die lokale Fertigung zu verwenden. Hieraus resultieren neue Geschäftsmöglichkeiten, die grenzübergreifend stattfinden und auch von KMU zu KMU global abgewickelt werden können. Dies vorausgesetzt, Wissen, Technologie und Infrastruktur sind für KMU leicht zugänglich. Das Projekt soll hierzu einen Beitrag liefern.
Ziel des Projektes war die Weiterentwicklung einer wissenschaftlichen Methode zur Erhöhung der Robustheit und Lebensdauer von industriell gefertigten Sensoren und Aktoren.
Ziel des Projektes ist der Aufbau eines regionalen Think Tanks, der einen konkreten und nachweisbaren Beitrag zur regionalen Entwicklung der Bodenseeregion leistet. Er fungiert als regionaler Impulsgeber, bringt Zukunftsthemen auf die politische Agenda, fördert den grenzüberschreitenden Diskurs, bearbeitet relevante Themen und zeigt konkreten Handlungsbedarf auf. Durch die Verbindung von Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft über Grenzen hinweg leistet er einen Beitrag zum Wissensraum Bodensee.
Der Mangel an Fachkräften ist sowohl in Vorarlberg als auch im Landkreis Sigmaringen eine Herausforderung für die ansässigen Unternehmen und deren wirtschaftliche Entwicklung. Während in Vorarlberg insbesondere technische Hochschulabsolventen fehlen, betrifft dies in Sigmaringen vor allem Auszubildende. Das hat sich auch während der COVID19-Pandemie nicht wesentlich geändert. Ziel der Projektpartner ist es, durch die Entwicklung neuer Formen der partizipativen Standortkommunikation die benötigten Fachkräfte besser zu erreichen/anzusprechen und für die Regionen zu gewinnen.
Im Vordergrund stand eine gemeinsame Servicestruktur der Museumsschiffe Hohentwiel und des renovierten Motorschiffes Österreich als Prestigeobjekt. Das Ziel bestand in einer zukunftsfähigen und gemeinschaftlichen Kooperation der Projektpartner, um das kulturelle Erbe der Bodenseeschifffahrt und die Angebotsvielfalt der Bodenseeregion zu stärken.
Ziel des Projektes ist es, den PKW-Grenzverkehr zu minimieren, durch das Aufzeigen einer attraktiven Alternative für das Fahrrad. So wurde zwischen den Bahnhöfen Bad Säckingen und Stein eine attraktive Velo-Verbindung für die Pendler aber auch für Touristen geschaffen. Mit Hilfe der Förderung über Interreg konnte dies ermöglicht werden.
Jeder Theorie sollte im Studium die Darstellung, idealerweise das Erleben, der Praxisanwendung folgen. Im Studiengang „BWL - Messe-, Kongress- und Eventmanagement“ an der DHBW Ravensburg wird u.a. das hochaktuelle Thema Crowd Management unterrichtet. Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung eines Lernobjekts zu diesem Thema, welches theoretisches Wissen mit realistischen Vorstellungen für verschiedene Situationen verbindet, ohne dabei Studierende einer Gefahr auszusetzen. Der Anspruch des Seamless Learning, hier eine Brücke zwischen Theorie und Praxis zu bauen, kann ein Garant dafür sein, dass sich Themen nachhaltig festsetzen und weiterentwickeln.
Das Ziel des Projektes war die Entwicklung eines Lernobjektes für den Mathematikunterricht an Fachhochschulen, mit dem Zweck die im Unterricht auftretenden Brüche (Seams) zwischen den Bildungsstufen zu überwinden. Das Lernobjekt besteht aus einer Smartphone-App, welche von den Studierenden im Unterricht verwendet wird in Kombination mit Tutorials, welche dazu parallel durchgearbeitet werden.
Das übergeordnete und langfristige Ziel des Projektes war die Konzeption einfach zugänglicher Lösungstemplates (Prozesse, Kennzahlen, Prototypen, Technologieradar) für die Digitalisierung der land- und ernährungswirtschaftlichen Wertschöpfung ausgewählter Bereiche (Obst-/ Gemüsebau) der Region Bodensee, die über die landwirtschaftliche Produktionskette, von der Vorleistungsindustrie über Hotels und Restaurants bis zum regionalen Einzelhandel, Informationen sammelt, verdichtet und damit die Transparenz sowie die kontinuierliche Verbesserung der Lebensmittelproduktion und -verteilung ermöglicht. Die Optimierungskriterien des Steuerungssystems sollen flexibel gestaltbar und einfach adaptierbar sein, um verschiedenen potenziellen Akteuren die Steuerung ihrer Prozesse bzw. Prozessketten entsprechend der eigenen strategischen Vorgaben zu ermöglichen. Zusätzlich zu der Konzeption einer integrierten Plattform, die als Informations- und Servicedrehscheibe allen Akteuren der Wertschöpfungskette zur Verfügung steht und den Abgleich der Informationen auf unterschiedlichen Stufen regelt, sollen Prozess- und Organisationsmodelle sowie ein Technologieradar für die einzelnen Stufen der Lebensmittelproduktion als Templates entwickelt werden.
Das Projekt Digital Transformation Guide (DigiTraG) beschäftigte sich mit der Konzeption einer Methode, die KMU ermöglichen soll, Chancen und Gefahren der digitalen Transformation für sich zu erkennen und proaktiv anzugehen. Ziel dabei war es, ein effektives modulares Konzept mit Tools und Best-Practices zu entwickeln, das die Unternehmen unterstützt, konkrete Handlungsbedarfe in Bezug auf die digitale Transformation zu identifizieren und diese mittels Vorgehensweisen aus der Startup-Welt möglichst agil und schnell umzusetzen. Dabei stand die Fähigkeit der Unter-nehmen im Vordergrund, ihr Kerngeschäft effizient zu betreiben und gleichzeitig neue zukunftsfähige Geschäftsfelder aufzubauen.
Das Ziel des Projekts Data4KMU bestand darin, für KMU aus dem Bodenseeraum die Konzeption und Entwicklung von Instrumenten im Bereich Data Science (die Anwendung von Analytics und Daten für die Generierung von Mehrwert) zu schaffen. Damit sollen sich diese künftig ihren Möglichkeiten entsprechend aktiv an digitalen Wertschöpfungsnetzwerken beteiligen können, insbesondere in den Branchen Produktion und Service. Der Fokus lag dabei auf datengestützten Produkten und Services in den neu entstehenden digitalen Wertschöpfungsnetzwerken. Den KMU aus dem Bodenseeraum sollen durch das Projekt einfach anwendbare Möglichkeiten aufgezeigt werden, eine aktive und gestaltende Rolle in diesen Netzwerken einzunehmen.