Kleinprojektefonds der IBK für grenzüberschreitende Begegnung - (#157)

Die Internationale Bodensee Konferenz (IBK) fördert und unterstützt die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Bodenseeregion. Mit der Einrichtung eines Kleinprojektefonds (KPF) sollten grenzüberschreitende Initiativen speziell auf lokaler und regionaler Ebene gefördert werden. Ziel war es, die traditionelle Verbundenheit der Menschen in den Grenzregionen zu stärken und die Identifizierung mit der Bodenseeregion zu erhöhen.

Der KPF richtete sich an Einzelpersonen, Gruppen, Vereine, Gemeinden, Schulen und ähnliche Einrichtungen aus dem Bodenseeraum, die grenzüberschreitende Feste, Exkursionen, Wettbewerbe oder Projekte im sozialen oder umweltpolitischen Bereich oder auch kleine Tourismus- und Standortförderprojekte planen. Dabei sollte die direkte Bürgerbegegnung über die Grenze – über den Bodensee, den Hochrhein oder Alpenrhein – im Zentrum stehen.

Der Fonds war vor allem für kleinere Projekte mit Gesamtkosten bis zu 5.000 € gedacht.

Der IBK-KPF konnte 105 grenzüberschreitende Initiativen auf lokaler und regionaler Ebene fördern. In der IBK-Geschäftsstelle wurde ein Beratungs- und Unterstützungsangebot für grenzüberschreitende Projekte etabliert. Im Projektverlauf wurden mehr als 250 Interessierte beraten und vielfach bei der Antragstellung, Umsetzung und Abrechnung begleitet.

Inhaltlich konnte bei den Projekten folgende Schwerpunkte festgestellt werden:

• Direkte Bürgerbeteiligung
• Sozio-kultureller Austausch
• Wirkung für die Regionale Entwicklung (z.B. Standortförderung, Netzwerkbildung, Tourismus

 Projektzeitraum : 1. Januar 2010 bis 31. Dezember 2014

  Schlussbericht