Optimierung der Polizeiarbeit im Bodenseeraum - (#104)

Ziel dieses Projekts war die Polizeiarbeit dies- und jenseits der Grenze im Bodenseeraum zu optimieren und durch einen wechselseitigen Austausch gegenseitige Lernprozesse zu aktivieren bzw. Erfahrungen auszutauschen. Als externer Dienstleister wurde das Institut für Höhere Studien (IHS) beauftragt. Die Studie wurde in Form von drei Workshops mit den Themen:

 Verbesserung der grenzüberschreitenden polizeilichen Kommunikation.

• Vernetzung von Präventionsaktivitäten in der Bodenseeregion anhand der Jugendkriminalität.
• Diskussion gemeinsamer Standards zur länderübergreifenden Erfassung von Kriminalitätsstatistiken.

 durchgeführt und sollte klären, welche Ursachen die Zusammenarbeit erschweren und Empfehlungen beinhalten. Darüber hinaus wurden Experten aus Deutschland und Österreich eingeladen, um einzelne Themen aus wissenschaftlicher Sicht zu beleuchten.

Die Zielsetzung des Projektes einerseits zu gemeinsamen Lösungen oder Empfehlungen zu gelangen wurde in allen drei Bereichen umgesetzt. Über die Lösungsvorschläge der Praktiker in den Workshops hinausgehend wurden zusätzlich noch Expertisen aus dem wissenschaftlichen Bereich eingeholt, um offene Fragestellungen zu klären. Die grenzüberschreitenden Effekte sind darin zu sehen, dass z.B. Empfehlungen an die Politik erarbeitet wurden, wie länderübergreifend und unterschiedlicher Schnittstellen zum Trotz im Anlassfall schnell gehandelt werden kann.

Die gewonnenen Ergebnisse werden im Rahmen der SIAK (Sicherheitsakademie im Bundesministerium für Inneres) den Student-Innen vermittelt und fließen in den Unterricht ein.

 Projektzeitraum : 1. April 2009 bis 31. März 2010

  Schlussbericht