Special Olympics Bodensee Cup Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein (#037)

Die Special-Olympics-Programme rund um den Bodensee (SO Liechtenstein, SO Schweiz, SO Bayern, SO Baden-Württemberg und SO Österreich) haben es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen mit mentaler Behinderung ab einem Alter von acht Jahren das ganze Jahr über Trainingsmöglichkeiten und sportliche Wettkämpfe in insgesamt 26 olympischen Disziplinen sowie gesundheitsfördernde Maßnahmen und flankierende Angebote zur Verfügung zu stellen. Special Olympics bietet nicht nur Trainingsmöglichkeiten und sportliche Wettkämpfe an, sondern auch eine Reihe von künstlerischen, sozialen, kulturellen und bildenden Aktivitäten in Zusammenarbeit mit Organisationen und Vereinen, so z. B. Bälle, Kunstausstellungen, Konzerte, Ausflüge, Theater- und Filmvorführungen.

Das ABH-Projekt „Special Olympics Bodensee Cup 2008-2012“ wurde von den Special-Olympics-Programmen rund um den Bodensee ins Leben gerufen und im Mai 2008 mit dem EC 2008 gestartet. Als Minimum sollte in den jeweiligen Programmländern je eine Veranstaltung stattfinden. Diese Zielvorgabe wurde deutlich überschritten, vor allem in den Bereichen Fußball, Ski Alpin und Floorball. Die Durchführung des Projekts bereitete weder auf sportlicher noch auf finanzieller Ebene Probleme. Neue Meilensteine wurden nach Beendigung des Projekts 2012 im Jahr 2013 mit großer Nachhaltigkeit weitergeführt, so in den Bereichen Ski Alpin und Ski Nordisch, Floorball, in der Football Week 2013, und begleitet vom MATP (Motor Activity Training Programm) für Menschen mit schwerster und mehrfacher Behinderung und besonderen Bedürfnissen.

Die Zusammenarbeit der beteiligten SO-Programme wurde ausgebaut und erweitert und es konnten viele grenzüberschreitende Sportereignisse und gesundheitsfördernde Maßnahmen unter Einbeziehung der Öffentlichkeit durchgeführt werden, die auch in Zukunft regelmäßig stattfinden sollen.

 Projektzeitraum : 3. April 2007 bis 31. Dezember 2012

  Schlussbericht