Chancen für Geringqualifizierte - Umsetzung (#026)
Das Projekt ist Teil eines Gesamtprojektes, dessen erster Teil bereits bei Interreg III A realisiert wurde. abgeschlossen. Dort wurden die quantitative und qualitative Arbeitsmarktforschung (Teilprojekte 1-4) bereits annähernd erledigt: Definition, Untersuchung über Angebot und Nachfrage nach geringqualifizierter Arbeit, Geringqualifizierte Stellensuchende, Strategien und Instrumente der Behörden, Strategien der Arbeitgeber und Verbände. In den neuen Projektteil fallen Erarbeitung der Massnahmen, die Redaktionsarbeit und die Layout- und Druckkosten für den Forschungsbericht, sowie die Kosten für die Umsetzungs-, Medien- und Ergebniskonferenz sowie das Umsetzungsmonitoring der Aktivitäten aller Arbeitsmarktbehörden.
Erstmals erforschten die Arbeitsverwaltungen rund um den Bodensee eine spezifische Fragestellung des Arbeitsmarktes gemeinsam, nämlich die nach den Chancen für Geringqualifizierte.
Die praxisorientierte Forschung gliedert sich in drei Teile. Der erste Teil, die Untersuchung der IST-Situation und deren Einschätzung durch die Arbeitsvermittler und die Arbeitgeber in den beteiligten vier Ländern, wurde noch als ein INTERREG III A Projekt realisiert.
Das gegenwärtige Projekt befasste sich zunächst auf einer zweitägigen Umsetzungskonferenz, die durch eine breit zusammengesetzte Planungsgsgruppe vorbereitet wurde, mit der Erarbeitung von Umsetzungsmaßnahmen. Rund 160 Vertreter von Arbeitsmarktbehörden, Berufsberatungen, Berufsbildungsbehörden und -institutionen, Sozialdiensten, Unternehmen, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden, privaten Arbeitsvermittlungen, privaten Bildungsträgern, Anbietern arbeitsmarktlicher Maßnahmen sowie Migrations- und Integrationsbeauftragte aus den vier Ländern nahmen teil. Danach erfolgten als dritter Teil die Umsetzung der Maßnahmen bzw. Koordinierung und Controlling der Umsetzung in den jeweiligen Kantonen/Landkreisen/Ländern.
Das Projekt endete mit einer Ergebniskonferenz ein Jahr nach der Umsetzungskonferenz.
Die anlässlich der Umsetzungskonferenz entwickelten Maßnahmen wurden in einem Schlussbericht zusammenfassend publiziert. Das Medienecho war breit und positiv. Eine ausführliche Darstellung der Maßnahmenkonzepte nach Regionen wird der Öffentlichkeit außerdem unter www.amosa.net zur Verfügung gestellt.
Die Ziele der dritten Projektphase (Umsetzung) wurden vollumfänglich erreicht. Jede Teilregion hat entsprechend den verfügbaren finanziellen und personellen Ressourcen mit der Maßnahmenumsetzung begonnen.
Projektzeitraum : 20. Mai 2008 - 31. Dezember 2009
LeadpartnerArbeitsmarktservice Vorarlberg
Herr Anton Strini
Rheinstraße 33
A-6901 Bregenz
Tel.: 0043 (0) 5574 - 69180100
email: anton.strini@ams.at
|
Projektpartner
|
Projekteckdaten |
Kosten |
Förderung |
EU: |
30.904,27 € |
17.100,00 € |
Schweiz: | 147.910,64 € | 86.400,00 € |
Fürstentum Liechtenstein: | 12.500,00 € | 0,00 € |
Gesamt: | 191.314,91 € | 103.500,00 € |