Grenzüberschreitende Verkehrsverbesserungen (ABH024)
Der Kanton Thurgau, die Stadt Kreuzlingen und die Stadt Konstanz untersuchten gemeinsam, wie die grenzüberschreitende Mobilität sowohl für den Kfz- als auch für den Schienenverkehr verbessert werden kann. Dazu wurden zwei Untersuchungen durchgeführt: Einerseits die Machbarkeit für die Öffnung eines weiteren Grenzübergangs für Kfz, zum anderen wurde die Möglichkeit der Verdichtung des Bahntaktes im grenzüberschreitenden Schienenverkehr untersucht.
Bezüglich des Kfz-Verkehrs an den Grenzübergängen ist die jetzige Situation gesamtheitlich betrachtet vorteilhafter als die Öffnung oder der Bau eines weiteren Grenzübergangs. Hierfür wurden Kombinationen von drei bis fünf Grenzübergängen hinsichtlich der Leistungsfähigkeit der Straßen, der Gewährleistung der Pünktlichkeit der Stadtbusse sowie der Rettungssicherheit verkehrstechnisch geprüft.
Die technische und betriebliche Machbarkeit einer grenzüberschreitenden Agglo-S-Bahn wurde untersucht und nachgewiesen. Aus wirtschaftlicher Sicht ist das System S-Bahn (eigene Eisenbahnstrecke), einer möglichen Tram (Straßenbahn) oder Stadtbahn (Kombination von S-Bahn und Straßenbahn) vorzuziehen.
Das Ziel, mehr Fahrgäste für den ÖPNV zu gewinnen, kann durch eine grenzüberschreitende Agglo-S-Bahn erreicht werden.
Projekttitel |
Verbesserungen im grenzüberschreitenden Verkehr in der Agglomeration Kreuzlingen-Konstanz |
Website | |
Projektzeitraum | 05.03.2015 - 31.10.2019 |
Kofinanzierungssatz
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EU: 60,00% CH: 30,00% |
Beteiligte Länder |
DE, CH |
LeadpartnerKanton ThurgauPromenadenstraße 8
8510 Frauenfeld
Schweiz
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Projektpartner
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Kosten |
Förderung |
EU: | € 95.832,07 |
€ 57.499,22 |
Schweiz: | € 117.055,40 | € 35.116,62 |
Fürstentum Liechtenstein: | € 0,00 | € 0,00 |
Gesamt: |
€ 212.887,47 |
€ 92.615,84 |