Prioritätsachse 1: Wettbewerbsfähigkeit, Innovation, Beschäftigung und Bildung
Thematische Schwerpunkte der IBH (ABH001)
Die Stärkung des Forschungs-, Wissens- und Bildungsraums Bodensee im Rahmen der Internationalen Bodensee-Hochschule IBH war das übergreifende Ziel dieses von der Internationalen Bodensee-Konferenz lancierten Interreg-Projekts. Dieses übergreifende Ziel wurde insbesondere erreicht durch 1) die grenzüberschreitende Stärkung von Innovationen in Lehre und Didaktik, 2) die Produktion von Erkenntnissen in der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis in für die Bodenseeregion zentralen Themenbereichen sowie 3) die grenzüberschreitende Kooperation von Forschenden, Lehrenden und Hochschulen.
Marssonina coronaria (ABH003)
Etwa seit 2010 tritt in den Obstanbauregionen in Süddeutschland, der Schweiz, Italien und Österreich ein neuer Schaderreger, der Pilz Marssonina coronaria, vermehrt auf. Der Pilz befällt die Blätter von Apfelbäumen und führt zu einem vorzeitigen Blattfall. Über den in Europa neuen Schaderreger war bislang wenig bekannt. Im Projekt wurde an der Erforschung der Erregerbiologie, der Sortenanfälligkeit sowie an Möglichkeiten der Regulierung gearbeitet, um der Obstbaupraxis geeignete Maßnahmen zur Bekämpfung des Schaderregers zur Verfügung stellen zu können.
MINT macht Schule (ABH005)
Dieses Projekt dient dazu, Schülerinnen und Schüler für MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) nachhaltig zu begeistern und im Idealfall einen Berufswunsch zu wecken. Damit leistet das Projekt einen Beitrag zum Angebot an MINT-Fachkräften, die in der Region dringend benötigt werden.
Maßnahmenentwicklung gegen Kirschessigfliegenschäden (ABH013)
Das Projekt hatte zum Ziel, Schutzmaßnahmen gegen Schäden der Kirschessigfliege zu entwickeln bzw. ihre Praxistauglichkeit zu überprüfen und zu verbessern. Hierbei wurden Labor-, Halbfreiland- und Freilandversuche durchgeführt, in denen die Wirkung von Pflanzenschutzmitteln und alternativen Methoden wie Einnetzen, Massenfang sowie die Wirkungsweise von Lockstoffen und Repellentien geprüft wurde.
Modellanlagen für den integrierten Pflanzenschutz (ABH015)
Ziel des Projektes war das Aufzeigen neuer Wege, wie die Produktion qualitativ hochwertiger, gesunder und weitgehend rückstandsfreier Früchte bei messbar reduziertem Pflanzenschutzmitteleinsatz realisiert werden könnte. Die Obstbranche im Wirtschaftsraum Bodensee soll hierbei grenzüberschreitend eine Vorreiterrolle übernehmen.
betrifft: Frauen entscheiden (ABH017)
In den drei Regionen sind Frauen in Entscheidungs- und Führungsfunktionen nach wie vor stark untervertreten. Und hier setzte das neue Projekt an: Es ermutigte Frauen jeden Alters, ein Amt oder eine Funktion in einer Führungs- oder Entscheidungsposition anzustreben. Es informierte und unterstützte die Sensibilisierung und die Bewusstseinsbildung zur Vertretung von Frauen in Führungs- und Entscheidungspositionen. Im Weiteren sensibilisierte und schulte das Projekt Medienschaffende zur Präsenz von Frauen und Männern in den Medien und in der Vermeidung von Rollenstereotypen in der Berichterstattung.
Bestimmungssystem Lagerschäden (ABH022)
Entwicklung eines Software-gestützten Bestimmungssystem zur Reduzierung von Lagerschäden im Obstbau. Durch schnelle Identifizierung von physiologischen und parasitären Lagerkrankheiten und Empfehlung von Maßnahmen, sollen Verluste verringert und somit die Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit verbessert werden. Der Zugang ist dabei für alle Anwender frei und kostenlos.
GreenSan (ABH023)
Im Projekt GreenSan ging es insbesondere um die Qualitätssicherung und Wirtschaftlichkeit in der Sanierung, den sinnvollen Ressourceneinsatz sowie die Lebenszyklusbetrachtung von Gebäuden. Diese Themen sollen zukünftig selbstverständlich in die Planung und Umsetzung von Sanierungsvorhaben einfließen und somit die umfassende Nachhaltigkeit der Projekte garantieren.
Reaktives Fügen von Mikrosystemen (ABH028)
Ziel dieses Projekts war es, das reaktive Fügen, ein bei Raumtemperatur ablaufender innovativer Lötprozess, durch geeignete Maßnahmen derart zu optimieren, dass dadurch die Anwendung des Prozesses für empfindliche Bauelemente ermöglicht wird. Zu den empfindlichen Bauelementen zählen insbesondere Chips aus Silizium und Glas und dünne Glasdeckel als Verkapselung von Keramik-Gehäusen. Weitergehende, übergeordnete Ziele waren die Stärkung der institutionellen Zusammenarbeit in der Region sowie der grenzüberschreitenden Forschungskapazitäten durch die Zusammenarbeit von Hahn-Schickard (Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e.V.) mit Sitz in Villingen-Schwenningen, Deutschland und der Empa (Swiss Federal Laboratories for Materials Science and Technology) in Dübendorf in der Schweiz.
DiagNet (ABH029)
Das Projekt „DiagNET- Diagnostik der Zukunft“ zielt auf die Entwicklung und Anwendung neuer Diagnoseverfahren in einem Kompetenznetz von Wirtschaft, Wissenschaft und Medizin in der Vierländerregion Bodensee und darüber hinaus ab. Diese sollen in den Kliniken aber auch in Arztpraxen sowie Laboren vor Ort einsetzbar sein und somit lange Wege ersparen. Damit wird die medizinische Versorgung ländlicher Räume deutlich verbessert. Im Fokus stehen diagnostische Verfahren zum Nachweis gefährlicher Krankenhauskeime, zur Antibiotika- Kontrolle in der Intensivmedizin, zur Messbarkeit eines gesunden Lebensstils sowie zur Digitalisierung in der Diagnostik.
Alltagsintegrierte Sprachförderung (ABH033)
Der alemannische Dialekt gehört rund um den Bodensee zum sprachlichen Alltag. Kinder in Deutschland, Österreich und der Schweiz in deutschsprachigen Familien lernen den alemannischen Dialekt oder eine regional gefärbte Umgangssprache (Regiolekt) als erste Sprache. Für die Kindergärten der Bodenseeregion stellt sich daher die Frage, ob die Kindergarten-Fachkräfte besser Dialekt oder Standardsprache mit den Kindern sprechen sollen. Deshalb untersuchte das Forschungsprojekt «Sprachförderung im Kindergartenalltag in Dialekt und Standardsprache im Kontext von Mehrsprachigkeit» (SpriKiDS) den Umgang mit Dialekt und Standardsprache, die Sprachförderung und die sprachlichen Fortschritte der Kinder mittels Videobeobachtung, Sprachstandserhebung und Fragebogen. In einer länderübergreifenden Fortbildung wurden die Fachkräfte in den Strategien der alltagsintegrierten Sprachförderung für den Kindergarten weitergebildet.
micelab:bodensee (ABH038)
Ziel der grenzüberschreitenden Kooperation aus 13 Partnern (CH, AT, D, FL) war es, Forschungs- und Weiterbildungsmodule zum Thema „lebendige Begegnungskultur“ in der Bodenseeregion durchzuführen. Damit sollte dem Wandel der MICE (Meetings, Incentives, Congresses, Events)-Branche durch Themen wie Digitalisierung oder Nachhaltigkeit aktiv begegnet werden, Mitarbeitende dafür sensibilisiert und die Tagungswirtschaft am Bodensee gestärkt werden.
IBH Living Lab "Active & Assisted Living" Management (ABH040)
Das IBH Living Lab AAL wird zu einem der ersten Forschung- und Innovationsnetzwerke (Lab) der Internationalen Bodensee-Hochschule (IBH) entwickelt. Es will Menschen, die sich aufgrund von individuellen physischen oder psychischen Einschränkungen (bedingt durch Alterung oder Behinderung) aus dem sozialen und marktwirtschaftlichen Leben ausgeschlossen fühlen, ein aktives und assistiertes Leben (AAL) ermöglichen.
IBH Living Lab "Active & Assisted Living", Abbau von AAL-Barrieren (ABH041)
Dieses Projekt schaffte die Rahmenbindungen für AAL-Vorhaben im Bodenseeraum. Es werden theoretische und methodische Grundlagen erstellt, Testwohnungen geschaffen, Testpersonen gewonnen, Technologien sowie Dienstleistungen systematisiert und Voraussetzungen zu deren Implementierung aufgezeigt, Geschäftsmodelle entwickelt und Möglichkeiten für den Wissenstransfer demonstriert. Die Informationen stehen der Öffentlichkeit zur Verfügung.
IBH-Lab KMUdigital - Management (ABH042)
Das Forschungs- und Innovationsnetzwerk KMUdigital unterstützt insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der Bodenseeregion bei der Bewältigung, Umsetzung und Implementierung der rasant fortschreitenden industriellen Digitalisierung. In über vier Jahren bündelten zehn Hochschulen und Forschungsinstitute aus den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz ihr Know-how und entwickelten mit einer Vielzahl von Unternehmen aus der Region praxisorientierte Werkzeuge zur Digitalisierung. Im Fokus der Projektarbeit standen Themen wie die Digitalisierung von Produktions- und Geschäftsprozessen, der Wandel vom Produkt hin zum Dienstleistungsanbieter, die Aus- und Weiterbildung sowie die politischen, rechtlichen und personalpolitischen Rahmenbedingungen.
IBH-Lab KMUdigital DAB (ABH043)
Die Digitalisierung wirkt sich sowohl auf organisatorische Bereiche, wie Investitionsvolumina, Personalqualifizierung, Gewinnung von Fachkräften und Organisationsstrukturen aus, als auch auf die Unternehmensumwelt, wie politische, rechtliche, infrastrukturelle und kompetenzfördernde Rahmenbedingungen. In dem Einzelprojekt Digitale Agenda Bodensee sollen genau diese Herausforderungen mit den relevanten Stakeholdern umfassend bearbeitet werden. Darauf aufbauend sollen Rahmenbedingungen entwickelt werden, um den KMU eine bestmögliche Infrastruktur für Innovationen, intelligente Weiterbildungsmaßnahmen und eine erfolgreiche digitale Transformation bieten zu können. Die aktive Gestaltung dieser Rahmenbedingungen gelingt über einen interdisziplinären und länderübergreifenden Wissensaustausch der beteiligten Hochschulen und insbesondere im engen Dialog mit den KMU.
IBH-Lab KMUdigital DigiNav (ABH044)
Ziel des geplanten Forschungsprojektes ist es, ein Vorgehen für die systematische Erhebung, Analyse, Priorisierung und Umsetzung der Digitalisierungspotenziale in klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) zu entwickeln. Im Gegensatz zu bestehenden Ansätzen soll im ersten Schritt nicht von den technologischen Möglichkeiten, sondern vom Nutzen und vom ganzheitlichen Beitrag zum Geschäftserfolg ausgegangen werden.
IBH-Lab KMUdigital i4Production (ABH045)
Ziel ist die Entwicklung und Simulation einer vernetzten Prozesslandkarte 4.0 – d.h. ein Business-Eco-System – im Bodenseeraum auf Basis dreier Modellfabriken in drei Ländern. Dazu müssen Daten aus intelligenter Produktion und Logistik in dieser beispielhaften grenzüberschreitenden Lieferkette in ein Datenökosystem der Industrie 4.0 integriert werden. Die digitale Prozesskette soll einerseits hinsichtlich der Ausbildung junger Studierender und Berufstätiger zur Entwicklung neuer Prozessabläufe und Geschäftsmodelle dienen, andererseits bei Vertretern von regionalen KMU Verständnis für die sich ergebende Chancen und Risiken wecken und sie wissenschaftlich begleiten und fördern.
IBH Lab Seamless Learning - Management (ABH046)
Das Ziel des Lab-Managements war es, die Einzelprojekte im IBH-Lab Seamless Learning bei der Beantragung der Projekte und danach während der Umsetzung in der administrativen Arbeit (Abrechnung, Vertragswesen, Berichterstattung) zu unterstützen. Weiter war das Lab-Management für die Organisation von Anlässen, die Kommunikation und den Austausch innerhalb des Labs und die Betreuung der Homepage verantwortlich.
IBH Lab Seamless Learning - Basisprojekt (ABH047)
Mit dem Basisprojekt wurden die folgenden Ziele verfolgt und erreicht: 1) die Bekanntmachung und konzeptionelle Weiterentwicklung des didaktischen Ansatzes „Seamless Learning“ im deutschsprachigen Raum, 2) die Übersetzung des Lehransatzes in konkrete Anleitungen für Lehrende / Berufsbildende an Sek.II, Hochschulen und in Unternehmen und darüber die Unterstützung der weiteren Entwicklungsprojekte im Seamless Learning Lab, 3) die Entwicklung eines technologiegestützten Beratungstools für Lehrende / Berufsbildende.
IBH-Lab Seamless Learning MoSel (ABH048)
Das Ziel der Projektarbeiten ist die Gestaltung eines nahtlosen Übergangs von Schule-Hochschule-Beruf beim Aufbau von Modellierungs- und Visualisierungskompetenzen für u.a. die Nutzung der Simulation dynamischer Systeme zur nachhaltigen Entscheidungsfindung. Hierzu gehört die Entwicklung entsprechender didaktischer Seamless Learning-Konzepte, die ein durchgängiges Erlernen von Kompetenzen für ein erfolgreiches Modellieren und Simulieren ermöglichen. Die erarbeiteten Konzepte unterschiedlicher Bildungsstufen werden durch ein zu entwickelndes gemeinsames methodisches Vorgehen miteinander verknüpft, sodass die gewünschte Durchgängigkeit erzielt werde kann. Zur Fortsetzung der Arbeiten über den Projektzeitraum hinaus wird die Gründung eines Arbeitskreises angestrebt.
Nachhaltige Strategien zur Unkrautbekämpfung im Obstbau (ABH054)
Ziel des Projektes war die Entwicklung nachhaltiger Strategien der Beikrautregulierung im Obstbau. Nachhaltigkeit bedeutet dabei, dass entsprechende Verfahren sowohl ökologischen, als auch ökonomischen sowie pflanzenbaulichen Anforderungen gerecht werden und damit einen Beitrag zur Sicherung regionaler Wertschöpfungsketten im Obstbau leisten.
Rheinlabs 4.0 (ABH056)
Mikrotechnik ermöglicht kleine und „smarte“ Objekte, Instrumente und Hilfsmittel für Kommunikation, Gesundheit und alltägliches Leben, z.B. miniaturisierte Geräte für die Point-of-Care Diagnostik oder mikrooptische Systeme für die Überwachung von Industrieprozessen. Die Herstellung findet in Reinräumen mit kontrollierter Temperatur, Feuchte und Staubfreiheit statt, in denen spezialisierte Maschinen und Geräte stehen. Diese Infrastruktur ist sehr kosten-intensiv in Beschaffung, Unterhalt und Versorgung. Die Prozesse, die zu einem finalen Produkt führen, werden hintereinander in Form einer Prozesskette durchgeführt. Für eine staatliche Forschungsinstitution ist die Pflege einer vollständigen Prozesskette mit mehreren spezialisierten Anlagen häufig zu ressourcenintensiv. Das Hauptziel dieses Projektes ist es, die Kooperation zwischen FH Vorarlberg und NTB Buchs so zu etablieren, dass eine vollständige Prozesskette gemeinsam durchgeführt und nachhaltig gepflegt werden kann, wobei jedes Institut bestimmte Teile der Prozesskette verwaltet. Eine Prozesskette zu entwerfen, die auf „verteilter Infrastruktur“ beruht, ist anspruchsvoll. Bedingt dies doch, dass die Experten die jeweils andere Seite gut kennen, für die einzelnen Schritte eng Zusammen-arbeiten, auf die Infrastruktur zeitlich genau geplant zugreifen können und alle Prozesse und Prozessparameter konsequent dokumentieren.
Bodenseemittelstand 4.0 (ABH051)
Acht Projektpartner aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vereinten in den vergangenen vier Jahren ihre Expertise, um insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aus der Vierländerregion Bodensee den Einstieg in die Digitalisierung zu erleichtern. Über unterschiedlichste Veranstaltungsformate, Best-Practice-Videos, die Bereitstellung von Plattformen und durch direkte Vernetzungsunterstützungen wurden Experten und Digitalisierungs-Know-how zugänglich gemacht. Die drei wesentlichen Ansätze des Projektes waren die Digitalisierung als Chance begreifbar zu machen, einen Austausch zwischen Entscheidern aus KMU zu schaffen und neue Formate und Werkzeuge zu etablieren, wie etwa Hackathons oder E-Learning-Tools.
Grenzüberschreitendes Wissen als Motor regionaler Entwicklung (ABH052)
Die grenzübergreifende Zusammenarbeit in Forschung, Bildung und Wissens- und Innovationstransfer wird in der Vierländerregion Bodensee insbesondere durch den Verbund der Internationalen Bodensee-Hochschule und seine Partner in Wissenschaft und Praxis strukturiert. Ziel dieses Projekts war es insbesondere regionalwirtschaftliche Impulse durch grenzübergreifende anwendungsnahe Aktivitäten von Hochschulen und Partner*innen aus der Praxis zu geben. Damit sollte die Sichtbarkeit für innovative Projekte in der Region und in Europa erhöht werden.
IBH-Lab Seamless Learning - Lernobjekt Wellen (ABH062)
Das vorliegende Projekt hat die Qualität des Physikunterrichts und die digitalen Kompetenzen der Studierenden verbessert. Langfristig sollen damit die MINT-Kompetenzen gefördert und eine Brücke zwischen Theorie und Praxis geschaffen werden. Die erarbeiteten Lernobjekte unterstützen die Verknüpfung der komplexen Lerninhalte aus der Physik mit realen Fragestellungen aus Technik und Gesellschaft.
IBH-Lab Seamless Learning - WIGEPS (ABH063)
In diesem Projekt wird eine moderne und motivierende Aus- und Weiterbildungsplattform geschaffen, die ein lebenslanges Lernen auf dem Gebiet der Geometrischen Produkt Spezifikation und Verifikation ermöglicht. Das umfassende Konzept spricht Lernende über die gesamte Berufslaufbahn in der ganzen Prozesskette des Produktlebenszyklus an. Stets aktueller Lerninhalt wird anhand einer Geschichte in kleinen Einheiten individuell dem Lernenden in unterschiedlichen Settings vermittelt, wobei auch ein Abrufen des Lerninhaltes über eine Suchfunktion eingebunden wird.
IBH-Lab Seamless Learning - SWETLANA (ABH064)
Ziel des Projektes war die (Weiter-) Entwicklung eines browsergestützten Tools zur Unterstützung von Studierenden beim Schreiben ihrer Abschlussarbeit. Auf der Basis eines Prototyps sollte eine funktionsfähige und einsatzbereite Version entwickelt werden, die sich im Regelgebrauch unserer und weiterer Hochschulen bewähren sollte. Auf der Basis eines Texterarbeitungssystems sollten dabei neue Funktionen integriert und getestet werden, so verschiedene Funktionen zur sprachlichen Unterstützung, zur Planung der Arbeit, zum Zitieren, zum Projektmanagement, zum kollaborativen Arbeiten und zur Verarbeitung von Userdaten zum Generieren von Feedback.
IBH-Lab Seamless Learning Agiles Projektmanagement (ABH065)
Im Berufsalltag spielt das Management von Projekten eine wichtige Rolle. Das Projekt will den Übergang zwischen Studium und Beruf möglichst nahtlos gestalten und mithilfe eines neuen didaktischen Konzeptes Kompetenzen im Bereich Projektmanagement vermitteln.
IBH-Lab Living Lab Active and Assisted Living - Home Health Living Lab (ABH066)
Das Projekt Home Health Living Lab (HHLL) hat zum Ziel, die Akzeptanz der Home-Health-Services zu evaluieren und dabei die Empfehlungen für deren Implementierung zu formulieren. Dieses Ziel wird in vier Phasen erreicht, die jeweils Zwischenziele definieren: (1) Barrieren zu erkennen und eine Anforderungsanalyse zu erarbeiten; (2) die Konzeption der HHLLs zu erstellen und parallel dazu Testwohnungen zu identifizieren; (3) eine prototypische technische Umsetzung zu realisieren und den Betrieb in den Testwohnungen zu evaluieren; (4) den Betrieb gemäß den ersten Ergebnissen zu verfeinern und erneut in der Praxis zu evaluieren.