Mach es gleich! (#189)

Chancengleichheit von Mädchen und Jungen und der Abbau von Geschlechterrollenstereotypen und Rollenklischees. Zentrales Anliegen des Projekts „Mach es gleich!“ ist das Interesse für den Gender-Prozess an Schulen für alle Beteiligten (SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern) zu wecken. Bei gleichzeitig sinnvollem Einsatz von Mono- und Koedukation.

Das Projekt förderte die Chancengleichheit von Mädchen und Jungen und den Abbau von Rollenstereotypen und Rollenklischees. Ein Hauptanliegen war es, das Interesse für den Gender-Prozess an Schulen bei allen Beteiligten (SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern) zu wecken. Das Projekt bot Schülern und Schülerinnen an Hauptschulen (7. und 8. Klasse) die Möglichkeit, ihre Geschlechterrollen zu reflektieren und eine geschlechterspezifische Förderung zu erfahren. Hierzu wurde ein grenzüberschreitendes Konzept entwickelt und projektbezogenes Lehrmaterial erstellt, das durch spezielle Pädagogische Teams sowohl an Hauptschulen als auch an höheren Schulen vorgestellt und eingeführt wurde. Beteiligt waren dabei auch DirektorInnen, BezirksschulrätInnen und Pädagogische Hochschulen in Vorarlberg, im Bodenseekreis und in Konstanz. Die beteiligten Schulen waren bereit, sich auf ein Genderprojekt einzulassen und davon zu profitieren. Alle Zielbereiche, Chancengleichheit für Mädchen und Jungen, Abbau von Geschlechterrollen-Stereotypen und Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit, konnten bearbeitet werden. Die Lehr-und Lernmappe kommt optisch und inhaltlich hervorragend an. Über die Pressearbeit ist es gelungen, bundesweit eine Nachfrage nach der Mappe auszulösen.

Mit Hilfe einer zweifachen Laufzeitverlängerung ist es schließlich auch gelungen, das Projekt den Kultusverwaltungen beider Länder und vor allem auch den ansässigen Pädagogischen Hochschulen in nachhaltiger Weise nahezubringen. Dabei hat sich gezeigt, dass die Ziele vor allem bei den LehramtsanwärterInnen verankert werden müssen.

 

  Projektzeitraum : 01.01.2010 – 31.03.2013

  Schlussbericht

 

Leadpartner

Frauenbeauftragte der Stadt Konstanz
Frau Christa Albrecht
Kanzleistraße 15
78462 Konstanz
Tel.: 0049 (0) 7531 1900 285
E-Mail: albrechtc@stadt.konstanz.de

 Projektpartner

  • Beauftragte für Familien- und Frauenfragen des Landratsamtes Bodenseekreis, Friedrichshafen (D)
  • Frauenreferat der Vorarlberger Landesregierung, Bregenz (A)



 

 

 

 

 

 

Projekteckdaten

Kosten

Förderung

EU: 364.063,75 € 218.438,24 €
Schweiz: 0,00 € 0,00 €
Fürstentum Liechtenstein: 0,00 € 0,00 €
Gesamt: 364.063,75 € 218.438,24 €