Kooperationsverbund Alpenrhein-Bodensee - MiniTel (#115)
Ausgangspunkt des Projekts sind die Ergebnisse des INTERREG III A - Projekts „Polyhybrid“. Am Beispiel von Funktionsmustern eines technischen Produkts wurde ein modellhafter grenzüberschreitender Wirtschaftscluster gebildet, dem Forschungseinrichtungen und Industriefirmen aus der Förderregion angehören. Bei den Funktionsmustern handelt es sich um eine Reihe verschiedener miniaturisierter Sensorsysteme mit telemetrischer Datenübertragung. Unter den zahlreichen Varianten physikalischer Signalwandlung wurden sensitive LC-Kreise mit zusätzlicher Beschaltung ausgewählt, die als Teil eines RFID-Transpondersystems Daten erfassen und drahtlos an eine äußere Signalverarbeitungsinfrastruktur weitergeben. Die Anwendungsmöglichkeiten erstrecken sich auf Medizintechnik, Logistik, Überwachung, Regelung wichtiger Systemkomponenten sowie auf Identifikationssysteme aller Art, in denen drahtlose Übermittlung bevorzugt wird. Durch konsequente Anwendung hybrider Aufbautechnik und Ausschöpfen der Möglichkeiten zur mikrosystemtechnischen Miniaturisierung wurden wesentliche Voraussetzungen geschaffen, rasch und flexibel marktspezifische Ausführungsformen - auch in mittleren Stückzahlen - zu realisieren. Das Verbundprojekt MiniTel bildet auch die Basis für eine interne Weiterführung der Thematik bei der Hahn-Schickard-Gesellschaft.
Projektzeitraum : 1. Januar 2009 bis 30. Juni 2011
Schlussbericht
LeadpartnerHahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e.V.
Dietmar Schuhmacher
Wilhelm-Schickard-Straße 10 D-78052 Villingen-Schwenningen Tel.: +0049 (0) 7721- 943283 |
Projektpartner
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Projekteckdaten |
Kosten |
Förderung |
EU: | 573.501,79 € | 344.101,07 € |
Schweiz: | 0,00 € | 0,00 € |
Fürstentum Liechtenstein: | 0,00 € | 0,00 € |
Gesamt: | 573.501,79 € | 344.101,07 € |